Die Organisation Syrischer Menschenrechtsbeobachter erklärte, die meisten Opfer seien Angehörige der Sicherheitskräfte. Einer der beiden Sprengsätze sei in der Nähe des Gebäudes des Geheimdienstes der Luftwaffe detoniert, hieß es. Die zweite Bombe explodierte den Angaben zufolge in der Nähe des Sitzes des Militärsicherheitsdienstes.Einige Aktivisten behaupteten, das Regime von Präsident Bashar al-Assad sei für die Anschläge verantwortlich. Die Sprengsätze seien unweit eines Hotels detoniert, in dem Mitglieder der UN-Beobachtermission untergebracht gewesen seien. Die staatliche Nachrichtenagentur Sana berichtete inzwischen, „eine Gruppe bewaffneter Terroristen“ habe das Gebäude der Zentralbank in Damaskus mit Panzerfäusten angegriffen.Aktivisten meldeten außerdem, im Umland von Damaskus sei eine Autobombe explodiert. In den Provinzen Homs, Deir as-Saur, Damaskus und Hama zählten sie am Morgen fünf Opfer der Truppen des Regimes. Darunter seien ein Christ und ein mutmaßlicher Assad-Gegner, der an den Folgen von Folterungen gestorben sei. apa/dpa