Heute will die Landesregierung darüber diskutieren. Durnwalder will einige Millionen Euro mehr aus dem öffentlichen Nahverkehr einnehmen als bisher und damit das Defizit senken. Auch nach dieser Erhöhung werde Südtirol aber auf gesamtstaatlicher Ebene weiterhin die tiefsten Preise verlangen, verspricht der Landeshauptmann.Dreierlandtag am 30. März: Gemeinsam für Olympia Auf der Tagesordnung der Landesregierung steht auch die nächste Sitzung des Dreierlandtags am 30. März in Meran. Die Landtagsabgeordneten bringen Beschlüsse ein – die Landesräte nehmen dazu Stellung und wenn nötig, werden Beschlüsse geändert. Themen der Beschlüsse sind eine mögliche gemeinsame Bewerbung für die Olympischen Spiele, die EU-Politik und die Einbindung Innsbrucks in die Bewerbung Südtirols als Europäische Kulturhauptstadt 2019. Durnwalder will heute zudem Bericht erstatten über den jüngsten Besuch von Eisenbahn-Chef Mauro Moretti. Halteverbote für EC-Züge aus Deutschland und Österreich soll es nicht mehr geben. Um böse Überraschungen künftig zu vermeiden, „werden wir bei den Verkehrsministern in Deutschland, Österreich und Italien intervenieren“, kündigt Durnwalder an. Auf Südtirol müsse Rücksicht genommen werden. Im Pustertal sollen 19 Mio. Euro in den Schienenverkehr investiert werden. Die Hälfte davon zahlt das Land, die andere Hälfte die italienischen Staatsbahnen. Zwei neue Bahnhöfe sind im Pustertal geplant: in St. Sigmund und Vierschach. Offen ist, ob das Land sein noch zu investierendes Geld zurückverlangen wird oder dafür Grundstücke bekommt.In Innichen kämen gleich mehrere Grundstücke in Frage, sagt Durnwalder. Weiters sollen heute die Gesetzentwürfe über die Ausländer und den sozialen Wohnbau genehmigt werden. Gesprochen wird in der Landesregierung auch über das Bau-Programm.hof