Die Entscheidung, in diesen Bereich zu investieren, spiegelt das klare Engagement der Gesellschaft in der Energiewende wider: Der Aufbau eines immer flächendeckenderen Ladenetzes, das zu 100 Prozent mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen betrieben wird, ist ein wirksamer Weg, um die Verbreitung von leisen, emissionsfreien Elektrofahrzeugen zu fördern. Aus diesem Grund wird unter anderem das Laden zu einem deutlich niedrigeren Preis als im gesamtstaatlichen Durchschnitt angeboten, der für ultraschnelles Laden zwischen 0,33 und 0,43 Euro pro kWh liegt, verglichen mit durchschnittlich 0,40 bis 0,80 Euro pro kWh. Diese Entscheidung basiert auf den Prinzipien der Fairness und der Nachhaltigkeit und hat ihre Wurzeln in der besonderen Geschichte der A22 – eine Autobahn, die von den Gebieten entlang der Strecke gewünscht, gebaut und bis heute gemeinschaftlich von ihren Gesellschaftern verwaltet wird. Die E-Ladeanlagen sind in diesem Zusammenhang nicht nur ein Geschäftsmodell, sondern Ausdruck der Verantwortung gegenüber der Umwelt und der Menschen, die tagtäglich entlang der Strecke leben. <BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1218825_image" /></div> <BR /><BR />Damit aber noch nicht genug: Unlängst hat die Brennerautobahngesellschaft eine neue Ära im Bereich der Elektromobilität eingeläutet und in Bozen Süd am Parkplatz Firmian die erste Ladestation der A22 für schwere Nutzfahrzeuge eröffnet. Diese stellt ein absolutes Novum in Italien dar und zählt zu den ersten auf europäischer Ebene: die erste 1-MW-Ladestation, errichtet von Alpitronic. Aktuell sind nur wenige Dutzend E-Lkw unterwegs (im Jahr 2024 wurden etwas mehr als 200 Fahrzeuge zugelassen).<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1218828_image" /></div> <BR /><BR />Ihre weitere Verbreitung wird jedoch wesentlich von Ladezeiten und Ladeleistung abhängen. Dabei gilt natürlich: Je größer die Batterien, desto höher die Reichweite in Kilometern. Doch leistungsstarke Batterien erfordern – sofern man nicht stundenlang an einer Ladesäule verbringen will – leistungsstarke Ladepunkte. Das neue MCS (Megawatt Charging System) vereint diese beiden Anforderungen und wurde von Alpitronic speziell entwickelt, um den Bedürfnissen des Schwerverkehrs gerecht zu werden – nämlich: einen Lkw innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen 45-minütigen Pause nach viereinhalb Stunden Fahrzeit vollständig aufzuladen, ohne zuvor eigens dafür anhalten zu müssen. <BR /><BR />Mehr Infos unter <a href="https://www.autobrennero.it/de/nachhaltigkeit/elektromobilitat/" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">www.autobrennero.it/de/nachhaltigkeit/elektromobilitat/</a><BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1218831_image" /></div> <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1218834_image" /></div> <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1218837_image" /></div>