In den letzten Monaten sind aufgrund der Pandemie einige kritische Aspekte aufgetreten:
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Die Art der Beziehungen zwischen dem Gesundheitspersonal und den Patientinnen und Patienten wurde beeinträchtigt, gerade in einer besonders heiklen Phase, in der das Gesundheitspersonal einerseits fast immer im Notfallmodus arbeiten musste, um mit der Covid-19-Pandemie fertig zu werden, während gleichzeitig die Patientinnen und Patienten mehr Hilfe und Unterstützung benötigten.
• | Die Bürgerinnen und Bürger wurden aufgefordert, ihre Bewegungen einzuschränken und, wenn möglich, alternative Hilfsmittel (Mobiltelefone, PCs, Tablets) für die Kommunikation mit den Gesundheitsdiensten zu verwenden.
• | Wir alle standen in Gesprächen Menschen gegenüber, die durch Masken, Visiere oder sogar völlig undurchsichtige Anzüge geschützt waren, sodass wir Emotionen nicht mehr aus den Gesichtern ablesen konnten, allenfalls noch von den Augen
• | Digitale Plattformen haben Einzug in unser Leben gehalten, über die wir aus der Ferne kommunizieren, Informationen austauschen und unsere Gesprächspartner und -partnerinnen im Chat sehen können.
Weitere Informationen finden Sie online unter: „Ethik und Gesundheit“, Provinz Bozen
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