In der Sill sicherte sich der HC Gherdeina das Nachholspiel des 32. Spieltags gegen den EV Bozen 84. Während die Play-offs für das Tabellenschlusslicht bereits vor dem Aufeinandertreffen außer Reichweite gerückt waren, wollten die Ladiner den Punkterückstand auf das Spitzentrio reduzieren. Die Hausherren traten ohne Jasecko und Widmann an, während bei den Gästen Moroder, Spinell und Wallenberg fehlten. Die Grödner wurden ihrer Favoritenrolle bereits nach nur wenigen Spielsekunden gerecht, als Gabriel Vinatzer zum 1:0 traf. Der EV Bozen fand anschließend aber besser ins Spiel und tastete sich immer wieder nach vorne, wenngleich Torhüter Valle Da Rin immer wieder durch die Grödner Stürmer geprüft wurde. Nach 14.08 Minuten gelang den Talferstädtern der Ausgleich durch Hölzl, der den Puck im Liegen an Großgasteiger vorbeischob. Doch noch vor der ersten Drittelsirene stellte Gabriel Senoner die Grödner Führung wieder her. Im Mittelabschnitt drehte der HC Gherdeina dann richtig auf und zog, angetrieben vom Dreifach-Torschützen Schaafsma, auf 5:1 davon. Der EV Bozen hatte in dieser Spielphase nur wenig entgegenzusetzen. Im letzten Drittel musste Gröden-Coach Erwin Kostner ohne Holzknecht und Kevin Senoner auskommen, die verletzt vom Eis mussten. Nichtsdestotrotz belagerte der Tabellenvierte weiter des EVB-Tor, ohne jedoch zum Torerfolg zu kommen. Somit blieb es beim schlussendlich doch klaren 5:1 für Gröden.