Die Menschen hätten zu Recht Angst, dass das Haus mit 117 Wohnungen wegen der Waffen Ziel eines Terroranschlages werden könnte, argumentierte ihr Anwalt Marc Willers am Montag vor dem Londoner High Court.Ein Anschlag sei schon deshalb zu befürchten, weil Terroristen versuchen könnten, damit ein Zeichen zu setzen.Die Stationierung von Boden-Luft-Raketen an sechs Orten in London während der Spiele war seit ihrer Bekanntgabe umstritten.Das Verteidigungsministerium erklärte, der Widerstand gegen die Raketen gehe nur von einer kleinen Gruppe aus. Die Fernlenkwaffen seien ein wichtiger Teil des gesamten Sicherheitsplans für Olympia.Größtes Schiff der Marine auf Themse stationiertUnter anderem wird das größte Schiff der Marine auf der Themse stationiert sein, auf einer nahe gelegenen Luftwaffenbasis stehen Kampfjets für den Notfall bereit.Die Anrainer wollen erreichen, dass die Pläne erneut überprüft werden, und argumentieren unter anderem damit, dass ihre Menschenrechte verletzt würden. So seien sie vorher nicht befragt oder informiert worden.Nach Angaben des Sender BBC hoffen die Kläger auf eine schnelle Entscheidung innerhalb von 48 Stunden. apa/dpa