Wie FIS-Renndirektor Helmuth Schmalzl nach der Inspektion der Saslong am Sonntagvormittag sagte, habe die Liftgesellschaft in den vergangenen zwei Tagen die fehlenden Schneemengen produzieren und an den kritischen Stellen verteilen können. Besonders der Zielschuss musste in Ordnung gebracht werden.„Damit wurde das Unmögliche möglich gemacht“, erklärte der FIS-Experte. „Wir möchten uns deshalb beim OK-Gröden, der Liftgesellschaft Saslong mit ihren leistungsstarken Schneeerzeugern und allen Mitarbeitern herzlich bedanken.“65 Schneekanonen im DauereinsatzInsgesamt 50 Mitarbeiter, sechs Schneefahrzeuge und 65 Schneekanonen waren seit dem ersten Kälteeinbruch im Dezember im Einsatz, um das Rennprofil der Saslong fertigzustellen. Vor der endgültigen Bestätigung der Rennen durch den Internationalen Skiverband FIS waren drei Schneekontrollen nötig.„Waren immer optimistisch“„Wir haben lange gebangt, waren aber immer optimistisch“, betonte Geschäftsführerin Stefania Demetz. „Jetzt steht zwei spannenden Rennen nichts mehr im Wege und wir hoffen, dass viele Zuschauer zur 47. Saslong Classic nach Gröden kommen werden.“Auch Alta Badia fixAm Freitag steht der Super-G auf dem Programm, am Samstag die Herrenabfahrt. Mittwoch und Donnerstag werden zwei Trainingsläufe ausgetragen. Startzeit ist 12.15 Uhr. Bestätigt wurde auch der Riesentorlauf von Alta Badia, der am Sonntag, 21. Dezember über die Bühne gehen wird.