Mit von der Partie sind im hochkarätig besetzten Teilnehmerfeld die Titelverteidiger und amtierenden Eiskletterweltmeister Angelika Rainer aus Meran und der Nordtiroler Markus Bendler. Vizeweltmeister Herbert Klammer aus Luttach hat sein Kommen ebenfalls zugesagt. Doch auch die US-Amerikaner Justin Spain, Rob Cordery Cotter und Marc Beverly, die Schweizer Patrik Aufdenblatten und Felicitas Feller oder Juraj Svingal aus der Slowakei sind allen Eiskletterexperten ein Begriff. „Ursprünglich hatte auch Evgeny Kryvosheytsev aus Russland gemeldet. Doch seine Frau ist hochschwanger und deshalb hat er uns Anfang der Woche leider, aber verständlicherweise abgesagt“, verrät OK-Chef Reinhard Graf. Das Organisationskomitee war heuer besonders bemüht, Athleten aus möglichst vielen Nationen auf den Eisturm nach Rabenstein zu locken, der einigen Kletterern als eine der anspruchsvollsten und spektakulärsten Eiskletteranalgen der Welt gilt. „Wir haben Eiskletterer aus neun Nationen bei uns, unter anderem aus Russland, der Ukraine und aus Island. Damit stehen wir einem Weltcup-Event um nichts nach“, ist Graf überzeugt. Beim Icefight wird es zwei Wettkämpfe geben. „Die Königsdisziplin ist das Schwierigkeitsklettern, bei dem jeder Teilnehmer am Samstag eine Qualifikationsroute in einer vorgegebenen Zeit klettern muss. Die besten zwölf Männer qualifizieren sich für das Halbfinale, das am Sonntag ab 9 Uhr über die Bühne geht“, erklärt Graf. Der Vorjahressieger und amtierende Weltmeister Markus Bendler, der am Samstag bei einem Eiskletterwettkampf in der Nähe von Salzburg im Einsatz ist, steht automatisch im Halbfinale, welches am Sonntagmorgen beginnt. Davon erreichen die besten Acht das Finale (Start um 13 Uhr). Bei den Frauen kommen die besten vier Qualifikantinnen ins Finale, welches ebenfalls am Sonntag auf dem Programm steht und um 14.15 Uhr beginnt. Zudem wird ein Speedwettbewerb durchgeführt, bei dem es darum geht, den 25 Meter hohen Eisturm in kürzester Zeit zu bewältigen. „Das Finale erreichen die schnellsten acht Teilnehmer. Im K.O.-System wird der Sieger dieser Disziplin ermittelt. Im Vorjahr stellte Urs Odermatt einen neuen Rekord auf. Er bewältigte den Turm in 25,72 Sekunden“, ist Graf auch ein Jahr später noch fasziniert von der außergewöhnlichen Leistung des Schweizers. Auch das Rahmenprogramm kann sich in Rabenstein sehen lassen: So wird es neben einigen anderen Attraktionen am Sonntag eine Paragleitershow der österreichischen Gruppe Lorit geben. Wie im Vorjahr gibt es auch heuer zwei Wettkämpfe. Die Königsdisziplin ist das Schwierigkeitsklettern, bei dem jeder Teilnehmer zwei Qualifikationsrouten in einer vorgeben Zeit klettern muss. Die besten acht Männer und vier Frauen qualifizieren sich für das Finale, das aus einer einzigen Route besteht. Der Titelverteidiger im Männerfeld Markus Bendler ist direkt für das Finale am Sonntag, 31. Jänner qualifiziert. Zudem gibt es den Speedwettbewerb. Hier geht es darum, den 25 Meter hohen Eisturm in der kürzest möglichen Zeit zu bewältigen. Die acht Schnellsten erreichen das Finale, das im K.O.-System ausgetragen wird.