Frankreich, obwohl automatisch qualifiziert, wird daher bei der Auslosung der neun Qualifikationsgruppen unter den nach der Aufnahme von Gibraltar insgesamt 54 UEFA-Mitgliedsverbänden am 23. Februar in Nizza als „Auffüllteam“ der einzigen Fünfergruppe zugeordnet werden. Außer Konkurrenz spielt der Gastgeber dann ab September in den neuen „Fußball-Wochen“ mit Länderspielen von Donnerstag bis Dienstag die EM-Quali mit.Neben Titelverteidiger Spanien werden Deutschland, die Niederlande, Italien, England, Portugal, Griechenland, Russland und Bosnien-Herzegowina als Gruppenköpfe fungieren. Für die Topfeinteilung werden die Ergebnisse von der WM 2010 in Südafrika (inklusive Qualifikation/zu 20 Prozent), der EURO 2012 in Polen und der Ukraine (inklusive Qualifikation/zu 40 Prozent) sowie der jüngsten WM-Qualifikation (zu 40 Prozent) herangezogen, womit Österreich wohl im dritten Topf landen wird.Die ersten beiden Teams und sogar der beste Gruppendritte der neun Gruppen qualifizieren sich direkt für die Endrunde. Die acht weiteren Dritten spielen in Play-offs die vier weiteren Turnierteilnehmer aus.Beim Turnier in Frankreich wird es dann kompliziert. Aus sechs Vierergruppen qualifizieren sich jeweils die beiden Topteams und die vier besten Dritten für das Achtelfinale.apa/dpa