Meister Borussia Dortmund (2:0 gegen Dynamo Dresden) zog genauso ins Achtelfinale ein wie der Hamburger SV (2:1 n.V. bei Eintracht Trier), Borussia Mönchengladbach (4:3 i.E. beim 1. FC Heidenheim) und der FC Augsburg (1:0 bei RB Leipzig). Im direkten Bundesligaduell behielt 1899 Hoffenheim gegen den 1. FC Köln mit 2:1 die Oberhand. Eine Runde weiter sind zudem die Zweitligisten VfL Bochum (4:1 in Unterhaching), Fortuna Düsseldorf (3:0 gegen 1860 München) sowie Greuther Fürth (4:0 gegen Paderborn).Die Dortmunder ließen dem Zweitligisten, der in der ersten Runde noch Bayer Leverkusen ausgeschaltet hatte, vor 73.100 Zuschauern keine Chance, siegten dank Toren von Robert Lewandoski (30.) und Mario Götze (65.) souverän mit 2:0. Negativ fielen einige Gäste-Fans auf, wodurch die Partie erst mit einer 15-minütigen Verspätung beginnen konnte. Zudem musste Schiedsrichter Peter Gagelmann das Spiel dreimal unterbrechen, weil Dresdner Fans Götze mit einem Laser störten (23.) und Feuerwerkskörper abbrannten (48./79.).„Jedes Wort darüber ist zu viel, weil es Beachtung ausdrückt. Das ist ein ganz schwaches Bild“, sagte Dortmund-Trainer Jürgen Klopp. Deutlich mehr Mühe hatte der FC Augsburg, der sich als schwächere Mannschaft gegen den Regionalligisten RB Leipzig zu einem 1:0-Auswärtssieg zitterte. Noch enger war es für den HSV und Mönchengladbach. Die Hamburger setzten sich gegen den Regionalligisten Eintracht Trier erst dank eines Treffers von Dennis Aogo in der 110. Minute mit 2:1 nach Verlängerung durch. Die Gladbacher mussten beim Drittligisten 1. FC Heidenheim, der schon Werder Bremen auf der Abschussliste hatte, gar ins Elfmeterschießen, wo sie sich allerdings mit 4:3 durchsetzten. Krawalle beim DFB-Pokalspiel in DortmundBeim Spiel gegen Borussia Dortmund haben Fans von Dynamo Dresden im Stadion randaliert und Polizisten angegriffen. Insgesamt seien am Dienstagabend 15 gewalttätige Dynamo-Fans festgenommen worden, teilte die Polizei in Dortmund mit. Mehrere Menschen, darunter zwei Polizisten, wurden verletzt.Bereits vor dem Spiel gingen einige der rund 10.000 angereisten Dresdener Fans auf Polizisten los. Die Beamten seien mit Flaschen und Steinen beworfen und mit Pyrotechnik traktiert worden, sagte ein Polizeisprecher. Die Polizisten setzten Tränengas ein. Unter anderem wegen dieser Ausschreitungen musste die Partie mit 15 Minuten Verspätung angepfiffen werden, weil die Mannschaftsbusse verspätet im Stadion eintrafen.Nach dem Spiel randalierten mehrere Menschen im Stadion und beschädigten Verkaufsstände und Stadioneinrichtung.dpa