CVC-Mitbegründer Donald MacKenzie erklärte am Mittwoch als Zeuge, Ecclestone habe beim Besitzerwechsel der Rennserie vor acht Jahren niemals gefordert, seinen Chefposten bei der Formel 1 behalten zu dürfen.Ecclestone habe nur in seiner typischen Art gesagt. „Wenn Sie mich wollen, dann könnte ich zur Verfügung stehen.“Die Staatsanwaltschaft wirft dem 83-jährigen Ecclestone vor, dem ehemaligen BayernLB-Vorstand Gerhard Gribkowsky 44 Millionen Dollar (32,38 Mio. Euro) Bestechungsgeld gezahlt zu haben, damit er CVC als Käufer für die Formel-1-Mehrheit wählt. Damit habe Ecclestone seinen Chefposten sichern wollen.McKenzie stellte aber klar, dass das Thema für Ecclestone in den Verhandlungen keinerlei Rolle gespielt habe. „Wir haben ihm einen Dienstvertrag gezeigt, da hat er nie Interesse dran gezeigt und nicht verhandelt.“apa/dpa