Er habe keine Sorge mehr, dass sich der schwäbische Autobauer aus der Formel 1 zurückziehen werde, versicherte der Brite in Monte Carlo.In dem Zwist geht es um das Concorde Agreement, das die Verteilung der Einnahmen regelt. Fast alle Rennställe, darunter auch Red Bull, Ferrari und McLaren haben sich mit Ecclestone geeinigt. Mercedes dagegen sah sich beim Angebot des Rechte-Mitinhabers benachteiligt. Es geht offenbar sowohl um die Höhe des Anteils als auch um einen Sitz im künftig börsennotierten Formel-1-Unternehmen.Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug sagte in Monaco zum Stand der Verhandlungen: „Wir bewegen uns in die richtige Richtung.“ Der Rennstall verweist auf sein langjähriges Engagement und die Erfolge seiner Vorgängerteams und will dies im neuen Kontrakt gewürdigt sehen. Ecclestone hingegen argumentiert, dass Mercedes erst seit zwei Jahren wieder ein eigenes Werksteam unterhält.„Ich unterstütze Mercedes wahrscheinlich mehr als jeder andere in der Formel 1“, sagte der 81-Jährige. „Aber alles basiert auf den bisherigen Ergebnissen. Die können wir nicht ändern, sonst würden sich andere beschweren“, erklärte Ecclestone.dpa