Bekannt wurde auch, dass Pirelli Reifenlieferant bleibt und dass das Concorde Agreement, das ist der Grundlagenvertrag der Formel 1, f?r die Jahre 2013 bis 2020 kurz vor der Umsetzung steht.Ob sich die Piloten der K?nigsklasse tats?chlich auf eine Rekord-Marathonsaison einstellen m?ssen, ist aber fraglich. Die bisherige H?chstmarke liegt bei 20 Grand Prix in der Saison 2012, in diesem Jahr werden 19 Rennen gefahren. Von den 22 Rennen, darunter das ?sterreich-Comeback am 22. Juni in Spielberg, sind n?mlich drei ?provisorisch?. Neben S?dkorea im April sind dies auch der Amerika-GP am 1. Juni in New Jersey sowie am Saisonende der Grand Prix von Mexiko (16. November), wo wie in den USA ebenfalls die Abnahme der Rennstrecke noch nicht erfolgt ist.Dass der Kalender im Dezember in dieser Form endg?ltig abgesegnet wird, gilt auch deshalb als unwahrscheinlich, weil Chefvermarkter Bernie Ecclestone noch Mitte Juli mehr als 20 Grand Prix ausgeschlossen hatte. ?Wir werden 20 Rennen fahren, nicht mehr?, sagte der 82-J?hrige damals. Zudem d?rften die Rennst?lle angesichts von tief greifenden Umw?lzungen wie neuer Turbomotoren f?r 2014 gegen die gro?en logistischen Herausforderungen opponieren.Der schon einmal wegen Problemen bei der Finanzierung aufgeschobene Grand Prix vor der spektakul?ren New Yorker Skyline hat es f?r den 1. Juni unter Vorbehalt in den Kalender geschafft. Die Vorfreude bei den Machern des Grand Prix vor der Toren des Big Apple war dennoch gro?. Man fiebere der Premiere entgegen, erkl?rte Veranstalter Leo Hindery nach der Bekanntgabe.Der im Winter-Olympia-Ort Sotschi geplante Grand Prix von Russland soll am 5. Oktober ?ber die B?hne gehen. Die Saison soll wieder in Australien am 16. M?rz eingel?utet werden. Als letztes Rennen der Saison 2014 steht Brasilien am 30. November im Kalender.Dass Pirelli Reifenlieferant bleibt, kam nicht ?berraschend. Zur Dauer der weiteren Zusammenarbeit wurde nichts gesagt. Zuletzt hatte es immer wieder Spekulationen ?ber eine R?ckkehr des franz?sischen Reifenlieferanten Michelin gegeben. Pirelli r?stet die K?nigsklasse des Motorsports nun im dritten Jahr seit seiner R?ckkehr aus. Das Unternehmen hatte zuvor schon mit dem Rechteinhaber der Formel 1, dem Formula One Management von Chefvermarkter Bernie Ecclestone, und fast allen Teams einen Vertrag f?r die kommende Saison unterschrieben.apa/reuters/dpa