Die Verletzung des Deutschen kam erst während der Mannschaftsführersitzung am Abend in Wolkenstein zur Sprache, weil der 24-Jährige im Training nicht zu Sturz gekommen war, sondern nach einem Sprung lediglich abgeschwungen hatte. Wie ein Vertreter der deutschen Mannschaft erklärte, war Stechert bei einem Buckel in der Ausfahrt der Ciaslatwiese zu weit gesprungen. Dabei haben vermutlich so große Kräfte auf sein Knie gewirkt, dass er sich eine Bänderverletzung zuzog und sofort abschwingen musste. Die Diagnose des Teamarzt lautete: mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Kreuzbandriss. Stechert wurde nicht zu weiteren Untersuchungen nach Bozen oder Brixen gebracht, sondern reiste umgehend nach München ab.