Wegen seines Bänderanrisses im rechten Sprunggelenk muss der 35 Jahre alte Mittelfeldspieler operiert werden und mindestens vier Wochen pausieren. „Wir können es nicht ändern. Die konservative Heilung hat nicht den Erfolg gebracht, aber es war einen Versuch wert“, sagte HSV-Trainer Bruno Labbadia. Zé Robertos Blessur setzt nach den Ausfällen der Top-Akteure Mladen Petric und Paolo Guerrero sowie zahlreichen weiteren Verletzten die HSV-Pechsträhne fort.Zé Roberto sollte bereits am Donnerstag nach Zürich fliegen, um sich in der Schweiz operieren zu lassen. Der Routinier hatte sich die Verletzung vor zweieinhalb Wochen zugezogen und sich nach erneuten Schmerzen und einer Untersuchung in München für den Eingriff entschieden. Dabei wird das Band im rechten Sprunggelenk operativ fixiert. Nach dem Eingriff wird er bis zum kommenden Montag in der Schweiz bleiben.Zu den Langzeitverletzten zählen auch Alex Silva und Collin Benjamin. Wann Guerrero zurückkehrt, steht in den Sternen.Die einzig positive Nachricht vor dem Auswärtsspiel am Samstag (15.30 Uhr) beim FSV Mainz ist die baldige Rückkehr von Stürmer Petric, der am Donnerstag erstmals mit der Mannschaft trainierte. Sofern er keine Schmerzen im verletzten Knöchel mehr verspüre und sich auch die Zweikämpfe zutraue, sei er möglicherweise sogar eine Option, gegen Mainz eingewechselt zu werden. „Eigentlich hat Mladen keine Probleme mehr, und das Reha-Programm war sehr gut“, machte sich Labbadia selbst Hoffnung auf ein schnelles Comeback der Kroaten.