„Anna, Hut ab. Das ist eine geniale Sache, unglaublich, Weltklasse. Das ist natürlich fürs gesamte Team super“, sagte der dreifache Gesamt-Weltcup-Sieger nach dem Triumph seiner gleichaltrigen Salzburger Landsfrau im WM-Auftaktbewerb.Hirscher selbst schnallt nach einem zweitägigen Ausflug in den Speed-Bereich am Mittwoch wieder die Riesentorlauf-Ski an und trainiert in Vail. Das Projekt Abfahrt ist für ihn in Beaver Creek aber noch lange nicht beendet, schließlich strebt der 25-Jährige nach wie vor eine Teilnahme in der Kombination an.Abfahrer sind „wilde Hunde“„Eier zusammenkneifen und runter“, lautet Hirschers Motto auf der Birds-of-Prey-Piste. „Das ist schon wild. Ich muss einfach immer wieder sagen: Diese Abfahrer sind einfach wilde Hunde.“Im ersten Abfahrtstraining am Dienstag verlor er rund 4,6 Sekunden auf den Schnellsten Kjetil Jansrud aus Norwegen. Ein Rückstand, mit dem Hirscher sehr gut leben konnte. „Ich war sehr zufrieden mit meinem Auftritt. Natürlich merkt man, dass ich kein Abfahrer bin. Aber ich bin ja nicht für die Abfahrt, sondern für die Kombination da.“apa