Der Gaiser zeigte auf der Kandahar-Piste eine fehlerfreie Fahrt und war um zwölf Hundertstel schneller als der Österreicher Georg Streitberger. Klaus Kröll landete, mit einem Rückstand von 16 Hundertstel auf Innerhofer, auf dem dritten Rang."Keine Sekunde zurückgeblickt"In Garmisch wurde Innerhofer 2011 Super-G-Weltmeister. "Immer wenn ich nach Garmisch fahre erinnere ich mich an die schönen WM-Momente. Auf der Strecke hier fühle ich mich wohl; hier kann ich auch 120 Prozent geben", erklärte der Gaiser unmittelbar nach dem Rennen. An die enttäuschende WM 2013 in Schladming habe er nicht mehr gedacht. "Ich habe keine Sekunde zurückgeblickt", so der 28-Jährige. "Das ist mein Hausberg. Und als 'Sonnenfahrer' konnte ich heute doppelt so viel riskieren, weil ich weiß, dass es hier immer gut für mich läuft", freute er sich über seinen sechsten Weltcupsieg, seinen bereits dritten in diesem Jahr nach Beaver Creek und Wengen.Dabei hatte Innerhofer nach der Schladming-WM wieder so große Rückenprobleme, dass er nur Riesentorlauf trainieren konnte und die meiste Zeit bei der Physiotherapie in München verbrachte.Innerhofer: "Vielleicht sollte ich es immer so machen. Nichts trainieren, Rennen fahren und gewinnen."Heel Sechster Hannes Reichelt landete auf dem undankbaren vierten Rang. Topfavorit Aksel Lund Svindal musste sich mit Platz fünf begnügen.Eine starke Leistung zeigte auch Werner Heel. Der Passeirer wurde Sechster.Dominik Paris schaffte es als Achter in die Top-Ten. Dennoch musste der Ultner seine Führung im Abfahrtsweltcup an Aksel Lund Svindal abgeben. Siegmar Klotz beendete das Rennen auf Rang 24. Peter Fill hingegen schaffte es nicht unter die ersten 30. Die vollständigen Ergebnisse können Sie hier abrufen. Mehr zu Innerhofers Weltcup-Sieg in Garmisch lesen Sie auf sportnews.bz.stol