Doch nicht jeder der paralympischen Wettkämpfer kann das Objekt der Begierde auch sehen, wie die sehbehinderten und blinden Athleten.Deshalb haben sich die Organisatoren diesmal etwas Innovatives ausgedacht: Winzige Stahlkugeln im Innern der Medaillen erzeugen einen Klang, der je nach Medaillenfarbe anders ausfällt.Die Bronzemedaille beinhaltet 16 Kügelchen und wenn man sie schüttelt, gibt sie den leisesten Ton von sich. In der Silbermedaille sind 20 dieser Kugeln. Am lautesten tönt die Goldmedaille, in der 28 Kugeln verarbeitet sind.So können auch Athleten mit einer Sehbehinderung die Farbe quasi erkennen. Auf alle Medaillen wurden die Wörter „Rio 2016 Paralympic Games“ in Blindenschrift eingraviert.dpa