Der 32-Jährige blieb beim Italienpokal in Florenz zum dritten Mal in diesem Jahr über 60 Meter. Mit 60.21 Metern hielt er Giovanni Faloci (59.66 Meter) auf Distanz und hat nun gute Karten, für die Team-EM am 18./19. in Stockholm nominiert zu werden. Nach vier Würfen lag Kirchler nur auf Rang drei, ehe ihm im fünften Versuch die Siegesweite von 60.21 m gelang. Damit stellte Kirchler in den direkten Saisonduellen mit Giovanni Faloci auf 2:0. Kirchler darf sich somit berechtigte Hoffnungen auf einen Einsatz bei der Team-EM machen. Allerdings war Kirchler mit seiner Weite nicht zufrieden: „Gewinnen ist immer schön, aber ich kann mehr. Ich bin überzeugt, dass ich derzeit auch 63 m weit werfen kann." Das kann der Meraner am 9. Juni beim Meeting in Tarquinia unter Beweis stellen.