Der Vergleich mit der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA ist für Südtirols Tennisstar Jannik Sinner das geringste Übel und die wohl beste Lösung für alle Beteiligten. Gewinner gibt es in der Clostebol-Affäre keine.<BR /><BR /> Dass Sinner um eine Sperre herumkommen würde, war schon aus politischen Gründen praktisch unmöglich. Weil er immer akzeptiert hat, für sein Team verantwortlich zu sein, hat er die 3 Monate Tennispause angenommen. <BR /><BR /><embed id="dtext86-68609571_quote" /><BR /><BR />Die WADA hat zugegeben, dass Sinner nicht betrogen und sich keinen Vorteil verschafft hat. Aber es ist Fakt, dass er zweimal positiv getestet worden ist, obwohl er nichts dafür kann. Das werden ihm seine Gegner und Neider – und derer gibt es viele – stets vorhalten. <BR /><BR />Sinner wollte die schwere Last nicht mehr auf seinen Schultern tragen. Auch deshalb hat er dem Deal, den ihm die WADA angeboten hat, zugestimmt. Das Damoklesschwert ist weg. Sinner kann ab 4. Mai endlich wieder unbeschwert Tennisspielen. Das tut keiner so gut wie er auf dieser Welt. Ohne Doping. Auch das ist Fakt. <BR /><BR /> <a href="mailto:stefan.peer@athesia.it" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">stefan.peer@athesia.it</a>