Denn bis jetzt haben die Gunners mit nur zwei Siegen in sechs Runden einen bescheidenen Start in die Premier-League-Saison hingelegt.„Es gibt sehr viele Gründe, unzufrieden zu sein“, stellte der 61-jährige Wenger, der mit Arsenal dreimal Meister war, fest. Das 15-Jahr-Jubiläum lässt den früheren Monaco- und Nagoya-Grampus-Eight-Coach völlig kalt. „Ich bin kein Fan von Jubiläen. Im Spitzensport muss man in die Zukunft blicken und sich auf die nächsten Aufgaben fokussieren.“Bei Tottenham macht mit Emmanuel Adebayor derzeit ausgerechnet ein ehemaliger Arsenal-Stürmer die größten Schlagzeilen. Der Stürmer hat zuletzt in drei Spielen dreimal getroffen.An der Tabellenspitze stehen die beiden Clubs aus Manchester. In der Champions League haben United und City aber in der laufenden Woche Enttäuschungen erlebt. United trifft nach dem 3:3 gegen den FC Basel daheim auf Norwich und kann dabei wieder auf Wayne Rooney setzen.Der Stürmer hat sich von seiner Verletzung offenbar schneller erholt, als zunächst angenommen. Rooney hatte sich in der Vorwoche im Training in der Oberschenkelmuskulatur verletzt. Ferguson hatte zunächst eine Ausfalldauer von „einigen Wochen“ angegeben. Auch Rooneys Standard-Sturmpartner Javier Hernandez steht dem Meister gegen den Aufsteiger zur Verfügung.City muss nach dem 0:2 in München gegen die Bayern in Blackburn antreten. Ohne Angreifer Carlos Tevez, der in München seine Einwechslung verweigert hat und suspendiert wurde. Edin Dzeko hat sich für seine abfällige Handbewegung nach der Auswechslung entschuldigt. „Der Trainer hat es akzeptiert und gesagt, dass alles okay ist“, erklärte der bosnische Stürmer.In Liverpool ist am Samstag Merseyside-Derby-Zeit, Everton hat gegen den FC Heimrecht. apa/reuters