Zum fatalen Sturz kam es am 19. Dezember beim Skicross-Weltcup in Innichen: Anna Holmlund, mehrfache Weltcupsiegerin und Olympiadritte, zog sich dabei schwerste Kopfverletzungen zu. Sie wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus nach Bozen gebracht und dort ins künstliche Koma versetzt.Bei der Schwedin waren zunächst Hirnblutungen festgestellt worden. Später wurde diagnostiziert, dass ihr Hirn angeschwollen sei. Zudem habe sie massive Gesichtsverletzungen erlitten.Nach Schweden verlegt: Weiter im KomaSeitdem wurde die Schwedin in der Landeshauptstadt behandelt. Wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa am Mittwoch mitteilte, war Holmlunds Zustand nun stabil genug, um sie in ein schwedisches Krankenhaus zu überstellen.Die 29-Jährige, so teilt der schwedische Verbandsarzt mit, bleibe weiterhin im Koma und müsse intensiv betreut werden. Wie bereits berichtet, könnte Holmlund bleibende Schäden davontragen.Anna Holmlund ist zweifache Gesamtsiegerin im Ski-Cross-Weltcup, 2014 hat die WM-Dritte von 2011 in Sotschi Olympia-Bronze gewonnen. stol