Das erste kräftige Ausrufezeichen setzte heute allerdings der Gaiser Christoph Innerhofer mit der Startnummer drei.Seine Bestzeit hielt bis Dominik Paris. Der Ultner holte seine Zeit vor allem im oberen und unteren Streckenabschnitt und nahm Innerhofer letztendlich 13 Hundertstelsekunden ab.An "Domme's" Zeit bissen sich fast alle Konkurrenten die Zähne aus. Nur ein Norweger hatte etwas gegen einen Südtiroler Heimsieg. Der Topfavorit Kjetil Jansrud pulverisierte die Zeit von Paris und setzte mit knapp fünf Zehntelsekunden Vorsprung neue Maßstäbe.Aus Südtiroler Sicht nicht überzeugen konnten Werner Heel und Peter Fill. Der 30-Jährige aus Walten schwang nach einer fehlerhaften Fahrt mit großem Rückstand im Ziel ab, der Kastelruther fiel nach einem Fahrfehler aus.Auch Siegmar Klotz konnte sich nicht in den Top 30 platzieren.Die Piste präsentierte sich wie bereits am Samstag in perfekten Zustand, was angesichts des warmen Wetters nicht selbstverständlich scheint.Morgen steht der traditionsreiche Riesentorlauf auf der Gran Risa in Alta Badia auf dem Programm. Wahrscheinlich werden Marcel Hirscher und Ted Ligety den Sieg wieder unter sich ausmachen.Die Südtiroler Hoffnungen ruhen auf Florian Eisath.Endstand im Super G von Gröden:1. Kjetil Jansrud (NOR) 01:33.872. Dominik Paris (ITA/Ulten) + 00.463. Hannes Reichelt (AUT) + 00.544. Vincent Kriechmayr (AUT) + 00.565. Christof Innerhofer (ITA/Gais) + 00.596. Carlo Janka (SUI) + 00.687. Matteo Marsaglia (ITA) + 00.778. Romed Baumann (AUT) + 00.839. Didier Defago (SUI) + 00.9910. Otmar Striedinger (AUT) + 01.07hry