„Ich habe alles geben müssen, um hier noch zu gewinnen. Wenn es so knapp ist, darf man sich nicht einmal einen kleinen Fehler erlauben“, meinte der Völser Seriensieger Patrick Pigneter, der nach dem ersten Lauf noch an zweiter Stelle lag.Und wieder war es Thomas Kammerlander, der den Südtiroler beinahe vom Thron gestoßen hätte. „Der Sieg wäre drin gewesen, aber wir waren so knapp beisammen nach dem ersten Lauf, dass wir alle voll riskieren mussten. Mir sind dann zwei kleine Fehler passiert, die haben es ausgemacht, aber ich bin zufrieden mit dem zweiten Platz“, meinte Kammerlander.Als einziger heuer bei jedem Rennen bisher am Podest zu finden war der Österreicher Michael Scheikl, diesmal jedoch auf dem dritten Platz.„Die Strecke in Passeier ist bekannt für knappe Zeitabstände. Ich habe im oberen Steckenteil gut mithalten können, für die lange Gerade im unteren Teil bin ich ein bisschen zu leicht, aber dafür habe ich bei engeren Passagen dann wieder Vorteile. Es läuft super heuer, ich hoffe, dass es so weitergeht“, meinte Scheikl.