„Das ist kompletter Blödsinn“, stellte der Brite nach dem Formel-1-Rennen in Shanghai klar. „Vergessen Sie das Gerede von einer Verschwörung. Es geht nur darum, zwei Autos so weit vorn wie möglich ins Ziel zu bringen.“Mit Blick auf den vom Pech verfolgten Teamkollegen von Sebastian Vettel meinte Horner: „Mark weiß genau, was passiert ist. Da gibt es keine Verschwörung.“Webber hatte am Rennwochenende auffallend viel Pech gehabt und damit Verschwörungsfantasien beflügelt.Die Theorie: Red Bull hätte im Hauskrach zwischen ihm und Vettel durch Sabotage am Wagen des 36-Jährigen eine Konfrontation der Streithähne auf dem Asphalt unterbinden wollen.Triple-Weltmeister Vettel hatte zuvor beim Rennen in Malaysia gegen die Teamorder den Australier in der Schlussphase überholt und gewonnen und damit für einen Eklat gesorgt.dpa