Der Tiroler feierte nach Sprüngen auf 131,5 und 123 Metern mit 253,7 Punkten seinen bereits 44. Weltcupsieg und liegt nun in der Gesamtwertung 10,7 Zähler vor dem Norweger Anders Jacobsen (230,5), der nach seinen Erfolgen in Oberstdorf und Garmisch diesmal nicht über Rang sieben hinauskam.Hinter Schlierenzauer, der nach 2010 seinen zweiten Sieg in Innsbruck schaffte und für den fünften ÖSV-Erfolg en suite auf dem Bergisel sorgte, landeten der Pole Kamil Stoch (240,9) und der Norweger Anders Bardal (235,4) auf den Ehrenplätzen.„Das ist einfach unbeschreiblich. Wenn man da als letzter Springer vor 22.000 Fans oben sitzt, ist das ein unheimlich geiles Gefühl.“ Er habe sich gedacht, 'zieh das Ding durch', sagte Schlierenzauer. „Und das ist mir dann auch ganz gut gelungen.“ Der überlegene Weltcup-Spitzenreiter dankte dem gesamten ÖSV-Team für die Unterstützung. „Denn es war schon ein gewisser Druck da.“Die erfolgreiche Titelverteidigung sei aber noch lange nicht unter Dach und Fach, stellte Schlierenzauer fest. „Der Kuchen ist noch nicht gegessen. Ich habe heute alles richtig gemacht, jetzt freue ich mich auf den Showdown am Sonntag in Bischofshofen.“apa