Eine alte Sprunggelenksverletzung bringt den Vizekapitän der deutschen Fußball-Nationalmannschaft immer wieder aus dem Rhythmus und verhindert vor allem ein regelmäßiges Training. „Um ehrlich zu sein, macht mir mein Knöchel Sorgen“, räumte der Nationalspieler in der „Welt am Sonntag“ ein und begründete so auch seine insgesamt schwache Vorstellung beim 4:2-Sieg der DFB-Elf im Viertelfinale gegen Griechenland.Trotzdem will der Mittelfeldchef nicht aufgeben, sondern sich auch im Halbfinale und einem möglichen EM-Endspiel weiter durchbeißen, was die Verantwortlichen beim FC Bayern München wohl mit zwiespältigen Gefühlen aufnehmen werden. „Die Zeit ist noch nicht gekommen, wo ich mich schonen kann“, erklärte Schweinsteiger.Kapitän Philipp Lahm sieht nach dem Einzug der deutschen Mannschaft ins EM-Halbfinale keinen Grund für Lockerheit. „Der Druck ist immer noch da, wir wollen ins Finale. Die Anspannung wird immer groß sein“, sagte der Abwehrspieler am ersten komplett freien Turniertag der 23 deutschen EM-Spieler.Portugals Legende Eusebio befindet sich indes nach einem Schwächeanfall in stabilem Zustand. Dies teilte am Sonntag ein Sprecher des Krankenhauses in Posen mit, in das der frühere Star von Benfica Lissabon am Samstag eingeliefert worden war. Zuvor war der 70-jährige Eusebio im Hospital einer kardiologischen Untersuchung unterzogen worden.dpa