Nachdem Lisa Demetz sich schon beim ersten Springen in Szczyrk in Höchstform zeigte und den vierten Platz belegt hatte, gelangen allen vier Springerinnen beim zweiten Wettkampf in der Hohen Tatra eine sensationelle, bisher nie erreichte gewesene Leistung: Alle vier konnten sich unter den Top 10 platzieren. Lisa beendetet der Wettkampf auf dem silbernen Rang.Mit nicht zu hohen Erwartungen waren die Springerinnen der Nationalmannschaft nach Polen gereist. Nach dem Trainerwechsel haben die drei Grödnerinnen Lisa Demetz, Evelyn Insam und Vizeweltmeisterin Elena Runggaldier sowie Roberta D´Agostina noch nicht ihre optimale Trainingsform erreicht. Umso erfreulicher waren die Ergebnisse der beiden Wettkämpfe in der Hohen Tatra: Bereits beim Springen in Szczyrk zeigte sich Lisa Demetz in Hochform. Sie sprang mit ausgezeichneten Weiten von 101,0 und 100,5 Metern auf den vierten Rang. Auch die drei weiteren Springerinnen platzierten sich innerhalb der 20 Besten.In Zakopane konnten sie sich noch steigern. Lisa musste sich nur der Slovenin Maja Vlic knapp geschlagen geben und sprang mit 90,5 und 83,0 Metern auf den zweiten Platz. Im ersten Durchgang hatte sie die beste Weite erreicht. Hervorragend auch die Sprünge von Evelyn Insam, die den 5. Platz belegte, sowie Elena Runggaldier auf Platz 9 und Roberta D´Agostina auf Platz 10. „Wir haben uns keineswegs diese ausgezeichneten Ergebnisse erwartet“, betont Vize-Trainer Alessio Bolognani, „Für uns waren es die erste internationalen Wettkämpfe der Saison und somit ein Test. Die Mädchen sind noch nicht in Höchstform und wir sind fast überrascht von diesen ausgezeichneten Platzierungen.“Die Mannschaft wird sich ab Ende nächster Woche in Ramsau auf die weiteren Wettkämpfe vorbereiten. Weiter geht es ab Mitte August mit den Continental Cup-Springen in Bischofsgrün und Oberwiesenthal.