Der Internationale Tennisverband (ITF) kündigte am Mittwoch an, man werde den Ehemann von Steffi Graf entgegen einer Aufforderung der Welt-Anti-Doping-Agentur nicht nachträglich belangen. Der Fall sei lange verjährt und eine rückwirkende Strafe nicht möglich, sagte ITF-Präsident Francesco Ricci Bitti in Rom. Er bezeichnete Agassis Geständnis als aus sportlicher Sicht bedauerlich. Der 39-Jährige hatte in seiner im November erschienenen Autobiografie „Open“ eingeräumt, 1997 die Modedroge Crystal Meth genommen zu haben. apa/apn