Neben den beiden Serie-A-Vereinen Atalanta Bergamo und Chievo Verona wird auch gegen drei Serie B-Clubs und gegen 13 weitere Dritt- und Viertligisten ein Verfahren angestrebt. Das beschloss am Dienstag FIGC-Chefankläger Stefano Palazzi am Ende mehrwöchiger Untersuchungen. Elf Vereine in der Lega Pro betroffenIn der Serie B wurde Anklage gegen Ascoli, Verona und Sassuolo erhoben. In der Lega Pro sind Alessandria, Cremonese, Benevento, Ravenna, Virtus Entella, Piacenza, Esperia Viareggio, Portogruaro, Taranto, Spezia und Reggiana betroffen. Verfahren wurden auch gegen die Viertligisten Cus Chieti und Pino Di Matteo eingeleitet.Der Skandal war Mitte Juni dank der Ermittlungen der Staatsanwälte derStadt Cremona aufgeflogen.26 Fußballer, Manager und Trainer müssen vor GerichtEin Verfahren wird vor einem Gericht des Fußballverbands auch gegen 26 Fußballer, Manager und Trainer beginnen, berichteten italienische Medien. Zu den Angeklagten zählt der ehemalige Nationalspieler Giuseppe Signori. Der 43-Jährige, der in der Serie A 200 Tore geschossen hatte, soll Wetten auf manipulierte Spiele abgeschlossen haben, lautet der Verdacht. Ein Verfahren beginnt auch gegen Bergamo-Kapitän Cristiano Doni. FC Südtirol hofft weiter auf den "ripescaggio" Der FC Südtirol hofft indes weiter auf den "ripescaggio" in die 1. Division. Die Chancen für die Weiß-Roten sind erneut gestiegen, da das Sportgericht des Italienischen Olympischen Komitees die Rekurse von Ravenna und Atletico Roma abgelehnt hat. Allerdings: Erst Anfang August wird definitiv feststehen, in welcher Liga der FC Südtirol mit seinem neuen Trainer Giovanni Stroppa spielen wird. stol/apa