Am 30. Juni zahlt der Staat erstmals den Super Cashback aus. Wer darf sich über das geschenkte Geld freuen?<BR /><BR /><BR /><BR />Seit Jahresbeginn läuft in Italien die Aktion Cashback: Der Staat belohnt damit all jene, die beim Bezahlen auf Geldschein und Münze verzichten und stattdessen Karte oder Smartphone verwenden. Dafür gibt es vom Staat „cash back“, also Geld zurück. Wer mit Kredit-, Bankomat- oder Debitkarte, aber auch über Apps am Smartphone (Apple Pay, Samsung Pay, Satispay) bezahlt, erhält 10 Prozent der Ausgaben rückerstattet. Es gibt allerdings eine Obergrenze von 15 Euro je Einkauf und von 150 Euro je Semester ( <a href="https://www.stol.it/artikel/wirtschaft/zuerst-einkaufen-dann-geld-zurueck-so-funktionierts" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">alle detaillierten Infos zum Cashback gibt es auf s+</a>).<BR /><BR />Darüber hinaus winkt nach einem halben Jahr eine Extra-Prämie für alle, die bei der Aktion mitmachen. Genau 100.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer dürfen sich am 30. Juni über 1500 Euro freuen. Das Geld wird aber nicht verlost, sondern geht automatisch an jene, die es in der Rangliste der digitalen Zahler auf die ersten 100.000 Plätze geschafft haben. Die aktuelle Position in der ellenlangen Rangliste wird in der Cashback-App IO angezeigt, die User müssen dafür mindestens 50 elektronische Zahlungen vorweisen können. <BR /><BR /><BR /><b>4 bis 5 Bezahlungen pro Tag</b><BR /><BR /><BR />Wie ein Blick auf den Zwischenstand zeigt, liegt die Latte für die 1500-Euro-Prämie ganz schön hoch. Nach den bisherigen Daten kommen besonders fleißige Cashback-Teilnehmer auf 4 bis 5 digitale Zahlungen pro Tag. Um am Ende des ersten Halbjahres ganz vorne mit dabei zu sein, sind mindestens 550 Bezahlvorgänge notwendig. Je mehr, desto besser. <BR /><BR />Und wer bisher noch keine Bezahl-Punkte gesammelt hat und schnell noch ins Rennen ums Geld einsteigen will? Ist der Sprung unter die ersten 100.000 noch zu schaffen?<BR /><BR />Theoretisch schon, aber es ist bestimmt kein Spaziergang. Eher eine steile Tour. Um die mindestens 550 Bezahlvorgänge in knapp einem Monat zu schaffen, muss ein tägliches Pensum von etwa 18 Bezahlvorgängen mit Karte oder Smartphone bewältigt werden. An jedem Werktag und auch am Wochenende. Und selbst bei Kleinbeträgen wie dem Kaffee am Morgen in der Bar und jedes einzelne Bier am Feierabend. Aber auch beim Cashback-Programm gilt: Wer das Kleine nicht ehrt, ist auch des Großen nicht wert.