Das Stadtmarketing sprach am Nachmittag auf APA-Anfrage von etwa 50.000 Besuchern in der Innenstadt. Der Handel ortete nicht nur Schaulustige, sondern berichtete von positivem Kaufverhalten der Kunden.Die speziellen Marketingaktionen im italienischen Raum hätten sich ausgezahlt, strahlte der Geschäftsführer des Stadtmarketing, Bernhard Vettorazzi.Etwa 150 Reisebusse allein aus Italien wurden gezählt. Die Busparkplätze in der Innenstadt waren bereits zu Mittag ausgelastet. Die Parkspuren angrenzender Straßenzüge waren für weitere Busse reserviert.Im Stadtteil Saggen parkten zahlreiche Camper mit italienischen Kennzeichen, die diese Übernachtungsmöglichkeit offenbar trotz tiefer Temperaturen einem Hotelbett vorziehen. Die Innsbrucker Hotellerie mit ihren 6.000 Betten ist bis einschließlich Montag de facto ausgebucht.Es gibt nur Restbetten aufgrund kurzfristiger Stornierungen. Auch die Umlandgemeinden profitieren von dem Ansturm.Keine gröberen Probleme meldete die Polizei. Zahlreiche Fußtreifen seien unterwegs, um die verschiedenen Christkindlmärkte zu überwachsen. Unterstützung erhielten die Innsbrucker Polizisten wie jedes Jahr von italienischen Carabinieri, die ebenfalls zu Fuß in Uniform unterwegs waren und ihren Landsleuten etwa bei Sprach- und Verständigungsproblemen aushalfen.apa