Alle Mitarbeiter im Gastgewerbe geimpft oder genesen? Das sagt der HGV-Präsident dazu. <BR /><BR /> <a href="https://www.stol.it/artikel/wirtschaft/michaeler-hgv-koennte-die-2g-regel-fuer-alle-einfordern" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">„Wir kommen aus dieser Situation nur heraus, wenn sich so viele Menschen wie möglich impfen lassen“, sagte Michaeler am Dienstag zu STOL.</a> Zudem bedeute eine durchgängige 2G-Regel bei den Mitarbeitern nicht nur mehr Sicherheit für die Mitarbeiter selbst, sondern auch für die Gäste.<BR /><BR /><BR />Das Management der Falkensteiner-Hotels habe daher beschlossen, in allen Betrieben der Unternehmensgruppe, die in 7 europäischen Ländern tätig ist, die 2G-Regel für Mitarbeiter einzuführen - also auch in Südtirol.<BR /><BR />Was Südtirol anbelangt, so könnte der Hoteliers- und Gastwirteverband (HGV) als Interessensvertreter laut Michaeler mit gutem Beispiel vorangehen und in der Gastronomie sowie der Hotellerie für alle Mitarbeiter die 2G-Regel einfordern, so Michaeler zu STOL.<BR /><BR />Was sagt HGV-Präsident Manfred Pinzger zu dieser Forderung? Prinzipiell sei die 2G-Regel nicht schlecht, betont er. Aber: „Wir tun uns teilweise schon schwer, die 3G-Regel bei den Mitarbeitern zu kontrollieren und einzuhalten.“ Zudem gebe es im Südtiroler Gastgewerbe genügend Mitarbeiter, die aus den osteuropäischen Staaten kommen und mit Impfstoff Sputnik geimpft seien. „Dieser Impfstoff wird in Italien gar nicht anerkannt“, so Pinzger. Wenn man also eine 2G-Regel für alle Mitarbeiter im Tourismus einführen würde, dann „würde uns das Schwierigkeiten bereiten“, sagt der HGV-Präsident. <BR /><BR />„In der derzeitigen Situation würde ich diese Forderung nach 2G für alle Mitarbeiter daher nicht lancieren“, so Pinzger. „Das würde uns vor große Probleme stellen.“