Diese Zahlen bekräftigen einige Trends, die sich bereits seit mehreren Jahren abzeichnen: die exportierenden Unternehmen schaffen die meisten Arbeitsplätze, die Industrie ist im allgemeinen der Sektor mit dem höchsten Anteil an unbefristet Beschäftigten (etwa 90 Prozent).„Unsere Betriebe sind alle auf der Suche nach qualifiziertem Personal auf allen Ebenen. Qualifizierte Arbeiter, Informatiker, Ingenieure sind nur einige der gesuchten Berufsgruppen“, unterstreicht der Präsident des Unternehmerverbandes Südtirol, Federico Giudiceandrea. Anstieg bei Frauenbeschäftigung“Wir setzen stark auf die Zusammenarbeit mit den Schulen und der Universität, denn wir wollen unseren Jugendlichen die vielfältigen Berufschancen in unseren Betrieben aufzeigen”, so Giudiceandrea, der auch auf die positive Entwicklung bei den Lehrlingen verweist. Zufrieden ist man auch über den Anstieg der Frauenbeschäftigung.„Dies zeigt, dass unsere Betriebe viel in Bereiche wie Vereinbarkeit von Familie und Beruf investieren. Es muss uns aber noch besser als bisher gelingen, Mädchen für eine technische Ausbildung zu begeistern. Hier besteht sicherlich noch viel Potenzial“, unterstreicht Giudiceandrea.Talente in Südtirol haltenEine wichtige Maßnahme in diesem Zusammenhang ist es, den jungen Menschen Wohnraum zu leistbaren Preisen zur Verfügung zu stellen: „Dies ist ein entscheidender Faktor, damit wir unsere Talente in Südtirol halten und neue anziehen können.“ stol