Im Klartext bedeute dies, dass die Brennerautobahn-Gesellschaft in eine Gesellschaft mit rein öffentlicher Beteiligung, darunter auch Körperschaften der beiden Provinzen Südtirol und Trient, umgewandelt wird. „Diese neue, so genannte Newco-Gesellschaft, muss dann 580 Millionen Euro an das zuständige Transportministerium überweisen sowie weitere Beträge an die Staatsstraßenverwaltung ANAS und an die angrenzenden Gemeinden. Außerdem soll ein gewisser Betrag für die Querfinanzierung zur Verfügung gestellt werden“, erklärte Durnwalder am Montag auf der Pressekonferenz nach der Sitzung der Landesregierung. Gemeinsam mit dem Landeshauptmann von Trient, Lorenzo Dellai, hat sich Durnwalder am Montag abgesprochen. Für die beiden ist der Lösungsansatz annehmbar, allerdings nur unter der Prämisse, dass die neue Gesellschaft nicht unter die Bestimmungen des Stabilitätspaktes fällt. stol