Das zwischenzeitlich ausgegebene Ziel von 720 Flugzeug-Auslieferungen wiederholte Bregier jedoch nicht. Diese Zahl hatte Finanzchef Harald Wilhelm Ende Oktober in Aussicht gestellt, dies jedoch von Fortschritten bei den Triebwerksherstellern abhängig gemacht.Als wichtigster Knackpunkt bei den Plänen gelten Lieferprobleme bei den Triebwerken für den modernisierten Mittelstreckenjet A320neo. Der zu United Technologies gehörende US-Hersteller Pratt & Whitney, dessen Getriebefan-Antriebe bei rund der Hälfte der „neos” zum Einsatz kommen, musste technische Probleme lösen und geriet dadurch schon 2016 mit der Produktion ins Hintertreffen. Diese Probleme seien jetzt beseitigt, sagte Bregier.Airbus hat nach früheren Angaben geplant, in diesem Jahr rund 200 „neos” an seine Kunden auszuliefern. Damit macht der Typ einen großen Teil der Gesamtproduktion aus. Bregier zeigte sich optimistisch, die Produktion des Fliegers im kommenden Jahr wie geplant weiter hochzufahren.apa/dpa