Mit einer dreijährigen Anleihe sammelte Italien demnach knapp 3,5 Milliarden Euro ein. Die Zinsen gingen gegenüber der letzten Auktion am 14. November von 2,64 auf 2,5 Prozent zurück. Das ist der niedrigste Wert seit Ende Oktober 2010.Zudem zapfte Rom Investoren im langen Laufzeitbereich bis 2026 an. Das entsprechende Papier spülte zu einem Zinssatz von 4,75 Prozent weitere 729 Millionen Euro in die Staatskasse.Insgesamt konnte Italien das maximale Platzierungsziel von 4,25 Milliarden Euro damit beinahe erreichen. Die Nachfrage nach den Anleihen ging gegenüber den letzten Auktionen leicht zurück, blieb aber mehr als ausreichend.Die politischen Risiken in Italien waren zuletzt wieder gestiegen. Ex-Premier Berlusconi hatte die Finanzmärkte zwischenzeitlich mit einer Comeback-Ankündigung in Aufruhr versetzt. Am Mittwochabend deutete er jedoch an, nun doch eventuell wieder Abstand von diesen Plänen zu nehmen.Bereits am Mittwoch hatte Italien sich mühelos 6,5 Milliarden Euro am Geldmarkt besorgt.dpa