„Wir haben nur Positives zu berichten“, sagte der Direktor der Abteilung Arbeit, Helmuth Sinn, am Donnerstagvormittag bei einer Pressekonferenz. So steigt auch die Beschäftigung kontinuierlich. Laut dem neuesten Arbeitsmarktbericht (November 2015 bis April 2016) ist sie um ganze 2,4 Prozent nach oben geklettert. „Dieser Zuwachs betraf nahezu alle Sektoren und Untersektoren, Arbeitnehmergruppen und Bezirke“, so Sinn.Besonders erfreulich: Das Baugewerbe zählte im genannten Zeitraum durchschnittlich 15.017 Beschäftigte, das sind 8 Prozent der in Südtirol tätigen Arbeitnehmer. Zum ersten Mal seit 2007 verzeichnet das Bauwesen damit einen Beschäftigungszuwachs im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum (plus 1,0 Prozent).Arbeitslosigkeit bei 3,8 ProzentDie Arbeitslosenrate ist auf 3,8 Prozent gesunken. „Das sind um ganze 0,5 Prozent weniger, also im selben Zeitraum des Vorjahres“, freute sich auch Arbeitslandesrätin Martha Stocker. Für Helmuth Sinn ist daher klar: Die Situation wird sich weiter bessern. „Südtirol ist auf dem besten Weg zur Vollbeschäftigung.“stol