„Im Austausch mit Partnern, Ausstellern und Branchenexperten haben wir ein neues Messekonzept erarbeitet.“ Das Resultat sei eine ganz neue „Arredo“ – vom Gesamtkonzept bis hin zur Detailplanung und Kommunikation - mit der Einführung von neuen Ausstellungssektoren und experimentellen Ansätzen im Designbereich, so Messepräsident Gernot Rössler. Während die Aussteller nach Sektoren – Handwerk, Materialien (vor allem Naturstein und Holz) Nachtleben und Outdoor – angeordnet wurden, entstanden zudem zwei neue, experimentelle Sektoren: eine Schau zu den aufstrebenden Tendenzen des nachhaltigen Designs und eine internationale Veranstaltung zum Eigenproduktion-Design sowie „Arredo Warehouse“, eine Einkaufshalle für den Direktverkauf von Wohnaccessoires und Designerstücken.„Wir haben die Messe nach dem Vorbild des Grundrisses einer Stadt mit ihren Plätzen, Straßen und Häusern geplant und sind dabei vor allem der Motivation gefolgt, einem oft rein sachlichen Ambiente, wie jenem eines Messegeländes, echtes Leben einzuhauchen und dieses in einen Ort zu verwandeln, an dem man sich zu Hause, daheim fühlt,“ so Projektleiterin Nina Stricker.Im Herzen des neuen Sektors für Möbel, Pflanzen und Zubehör, liegt ein vom jungen Landschaftsarchitekten Alexander von Gelmini geplanter Outdoor- Garten. Zu finden sind dort Grünflächen, ein Bio-Pool von 38 Quadratmetern, eine „Urban Gardening“-Anbaufläche des Kollektivs Contorti mit Gartenworkshops, Holz-Hütten der Fakultät für Design und Künste der Freien Universität Bozen, die interaktiv mit Kindern gestaltet werden, und ein Markt für Nutz-und Zierpflanzen.Die „Arredo 2014“ wird an zwei aufeinanderfolgenden März-Wochenenden vom Freitag, 14. bis Sonntag, 16. und am Samstag (22.) und Sonntag (23.) auf dem Bozner Messegelände ausgetragen. Sie ist von 10 bis 18 Uhr zugänglich.