„Wir werden alle Standorte nochmals kritisch auf den Prüfstand stellen“, sagte der Vorsitzende des Aufsichtsrats und Interimschef, Norbert Scheuch, der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Dienstag).Nach Informationen aus Branchenkreisen könnte dies das Ende des einen oder anderen Standorts bedeuten, von einem Kahlschlag könne aber keine Rede sein. Eine Schließung einzelner Filialen dürfte wegen eines bis 2018 laufenden Beschäftigungsvertrags nicht einfach werden.ATU schreibt schon seit längerem rote Zahlen und ringt dabei vor allem mit hohen Mieten. Das Unternehmen ist in Deutschland Marktführer. In 650 Filialen in Deutschland, Österreich, Tschechien, den Niederlanden, Italien - u.a. in Bozen - und der Schweiz arbeiten rund 12.000 Mitarbeiter.dpa