<BR />Los geht es mit den Italienern: Nach einem schwierigen Jahr, das von Umsatzrückgängen geprägt war, setzt Fiat seine Hoffnungen auf den neuen Fiat Panda „Grande“, der in wenigen Monaten auf den Markt gehen soll. Die Modellreihe zählt zu den wichtigsten Fahrzeugen des Turiner Autobauers.<h3> Die Neuheiten aus Italien</h3>Die erste Generation, die 1980 präsentiert wurde, erlangte schnell Kultstatus in Europa – nicht zuletzt wegen ihres rustikalen Designs. Die neue Generation des Panda, die die kantige Form im Design beibehält, positioniert sich aber nicht mehr als praktischer Kleinwagen, sondern vielmehr als kompakter Familienwagen. Das Modell wächst in den Dimensionen, bleibt jedoch unter der 4-Meter-Grenze und wird sowohl als Hybrid-Benziner als auch als reines Elektroauto erhältlich sein. Laut offiziellen Angaben soll die elektrische Version zu einem Einstiegspreis von unter 25.000 Euro angeboten werden, während die Benzinvariante ab rund 15.000 Euro erhältlich ist.<BR /><BR />Abarth, die sportliche Tochtermarke von Fiat, bringt den elektrischen 600e auf den Markt. Bereits jetzt können bei ausgewählten Händlern 2 Varianten vorbestellt werden: Die Einstiegsversion „Turismo“ mit 240 PS zu einem Preis von knapp unter 45.000 Euro sowie die leistungsstärkere „Scorpionissima“ mit 280 PS für rund 49.000 Euro. Letztere ist das bisher stärkste Serienfahrzeug von Abarth und beschleunigt in weniger als 5,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h.<BR /><BR /> <div class="embed-box"><div class="container-wrapper-genially" style="position: relative; min-height: 400px; max-width: 100%;"><img src="https://img.genial.ly/5fd380c29270490f70f47a03/f30fb79b-ab39-43a4-b16e-6acb3b0565c8.jpeg" class="loader-genially" style="position: absolute; top: 0; right: 0; bottom: 0; left: 0; margin-top: auto; margin-right: auto; margin-bottom: auto; margin-left: auto; z-index: 1;width: 80px; height: 80px;"/><div id="673efad7bcf434542e2b6c5b" class="genially-embed" style="margin: 0px auto; position: relative; height: auto; width: 100%;"></div></div><script>(function (d) { var js, id = "genially-embed-js", ref = d.getElementsByTagName("script")[0]; if (d.getElementById(id)) { return; } js = d.createElement("script"); js.id = id; js.async = true; js.src = "https://view.genially.com/static/embed/embed.js"; ref.parentNode.insertBefore(js, ref); }(document));</script></div> <BR /><BR />Alfa Romeo plant, Mitte des Jahres die neuen Modelle des Tonale und des Stelvio auf den Markt zu bringen. Der neue Stelvio wird erstmals auf der STLA-Plattform von Stellantis basieren. Diese neue Architektur ermöglicht es, das Modell sowohl mit Verbrennungsmotor als auch als Elektrofahrzeug anzubieten. Die offizielle Vorstellung der Modelle steht noch aus.<BR /><BR />Bei Lancia ist hingegen der Verkauf des neuen Ypsilon längst angelaufen. Im Jahr 2025 soll das Modell auch in Deutschland erhältlich sein. Die Neuauflage des Kleinwagens wird sowohl als Benzin-Hybrid als auch als Elektroauto angeboten. Die Basisversion startet bei knapp unter 25.000 Euro, während die vollelektrische Variante ab etwa 35.000 Euro erhältlich sein wird.<h3> Die deutschen Autobauer setzen auf Elektrifizierung</h3>Audi plant in diesem Jahr eine regelrechte Produktoffensive. Heuer wird die neue Generation des Audi A6 e-tron an Autohändler ausgeliefert. Das Modell ist in 2 Versionen erhältlich: Als Sportback und als Avant. Beide Varianten sollen eine Reichweite von über 700 Kilometern bieten. Die Preise beginnen bei 75.600 Euro, der Avant kostet rund 1500 Euro mehr. Außerdem kommt der neue Q6 e-tron Sportback auf den Markt.<BR /><BR />Bei BMW steht die Premiere der neuen Generation des vollelektrischen iX3 an. Das Modell, das bereits im vergangenen Jahr vorgestellt wurde, bietet einige technische Neuerungen. Dazu gehört ein 800-Volt-System mit innovativen Rundzellen-Akkus, die etwa 30 Prozent mehr Reichweite ermöglichen und deutlich schnellere Ladezeiten bieten sollen. Außerdem bringt der zur BMW Group gehörende Autohersteller Mini in diesem Jahr den neuen elektrischen Mini Aceman heraus. Der Basispreis soll unter 30.000 Euro liegen. <BR /><BR />Mercedes kündigt die Einführung des neuen Mercedes CLA an, einer 4,8 Meter langen Coupé-Limousine mit Schnellladetechnik und einer Reichweite von bis zu 750 Kilometern. Offizielle Preise sind noch nicht bekannt, Experten schätzen den Einstiegspreis jedoch auf etwa 50.000 Euro.<BR /><BR />Opel bringt in diesem Jahr nicht nur den neu aufgelegten SUV Grandland auf den Markt, sondern feiert auch das Comeback eines Klassikers: Der Opel Frontera kehrt zurück. Ursprünglich eines der ersten SUV-Modelle von Opel, wird der neue Frontera ab 2025 als kompakter Crossover erhältlich sein. Das Modell wird sowohl als Hybrid-Benziner als auch als Elektroauto angeboten. Der Einstiegspreis für die Hybridvariante liegt bei rund 24.000 Euro, das Elektro-Modell startet bei etwa 29.000 Euro (siehe auch Bericht Seite 22).<BR /><BR />Im März 2025 bringt VW die neue Langversion des Tiguan auf den Markt – genannt Tayron. Als Antriebe stehen Diesel- und Benzinmotoren sowie Plug-in-Hybride mit etwa 100 Kilometern elektrischer Reichweite und Schnellladeanschluss zur Verfügung. Auf Wunsch ist auch ein Allradantrieb erhältlich. Die Preise beginnen bei 45.000 Euro.<h3> Citroën und Kia setzen auf futuristisches Design</h3>Citroën bringt 2025 eine neue Generation des C5 Aircross auf den Markt, die mit einem mutigen, futuristischen Design beeindrucken will. Rechteckige LED-Scheinwerfer, schmale LED-Lichtlinien und eine klare Linienführung prägen die Frontpartie des SUV. Mit einer Länge von 4,65 Metern übertrifft der neue C5 Aircross seinen Vorgänger deutlich und bietet mehr Platz für Passagiere und Gepäck. Erhältlich sein wird das Modell als Benziner mit Mildhybridsystem, als Plug-in-Hybrid sowie als reines Elektroauto. Der Einstiegspreis für die E-Variante wird bei rund 40.000 Euro erwartet.<BR /><BR />Die Renault-Tochter Alpine bringt 2025 den A290 auf den Markt, eine sportliche Interpretation des Renault R5. Das Modell zeichnet sich durch dynamisches Design, markante Karosseriedetails und leistungsstarke Motorisierungen aus. Angeboten werden 2 Leistungsstufen mit 180 oder 218 PS. Der A290 ist ausschließlich elektrisch unterwegs und startet zu Preisen zwischen 38.700 und 42.000 Euro.<BR /><BR />Kia erweitert sein Elektro-Portfolio mit einem neuen elektrischen Crossover, der 2025 auf den Markt kommt. Das Fahrzeug überzeugt mit einer aerodynamischen Silhouette, prägnanten LED-Leuchten und einer klar strukturierten Front. Mit einem Einstiegspreis von rund 40.000 Euro soll der neue Kia sowohl Familien als auch Technik-Enthusiasten ansprechen.<BR /><BR />Ford lässt 2025 den Capri wieder aufleben, allerdings in völlig neuer Form. Statt eines europäischen Muscle Cars aus den 1960er-Jahren präsentiert sich der neue Capri als elektrisch angetriebener Crossover. Mit modernster Technik und einer sportlichen Optik will Ford neue Kunden gewinnen. Der Einstiegspreis liegt bei etwa 52.000 Euro.<BR /><BR />Auch Skoda setzt seine Elektro-Offensive fort. Der Skoda Elroq, ein 4,50 Meter langes SUV, wird das erste Modell sein, das die Wortmarke „Skoda“ prominent auf der Haube trägt. Technisch eng mit dem größeren Enyaq verwandt, bietet der Elroq 2 Batterieoptionen: Die Basisversion mit 55 kWh und das Topmodell mit 82 kWh, das eine Reichweite von mehr als 560 Kilometern ermöglicht. Der Einstiegspreis wird bei etwa 34.000 Euro liegen.<h3> Was machen die E-Riesen BYD und Tesla?</h3>Der chinesische Automobilhersteller BYD bringt mit dem Sealion ein weiteres ambitioniertes Elektrofahrzeug auf den europäischen Markt. Der kompakte SUV kombiniert sportliches Design mit leistungsstarken Antriebssystemen. Mit einer Reichweite von über 600 Kilometern und einer Schnellladefunktion soll der Sealion sowohl für Stadt- als auch Langstreckenfahrer attraktiv sein. Erhältlich ist das Modell als Plug-in-Hybrid und als reines Elektroauto. Die Preise starten bei knapp unter 50.000 Euro.<BR /><BR />Tesla überarbeitet sein Bestseller-SUV Model Y. Die „Juniper“-Variante, deren Markteinführung für 2025 erwartet wird, soll nicht nur optische Updates erhalten, sondern auch verbesserte Technik, einschließlich effizienterer Batterien und neuer Assistenzsysteme. Details und Preise werden im Laufe des Jahres bekannt gegeben.<h3> Neuer Supersportwagen von Ferrari</h3>Ferrari plant Großes für 2025. Mit dem F80 bringt die Marke einen Supersportwagen auf den Markt, der von einem 3,0-Liter-V6-Hybridantrieb mit 1200 PS angetrieben wird. Der Sprint von 0 auf 100 km/h gelingt in unglaublichen 2,15 Sekunden. Gleichzeitig markiert Ferrari einen historischen Wendepunkt: Erstmals wird die Marke ein vollelektrisches Modell vorstellen. Weitere Details sind noch nicht bekannt. (ber)