Österreich liegt mit minus 3,4 Prozent an 16. Stelle im EU-Vergleich.In nur drei EU-Staaten Portugal, Malta und Italien haben sich Pkw verteuert. Portugal verzeichnete einen Anstieg von 2,6 Prozent, Italien und Malta von je 0,2 Prozent.EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia erklärte, es sei schön zu sehen, dass die Verbraucher in Europa vom Wettbewerb auf den Märkten für den Verkauf von Neuwagen profitieren und die realen Preise auch künftig deutlich sinken würden. Die weitere Verringerung der Preisunterschiede zwischen den EU-Staaten sei ein positiver Indikator für den grenzüberschreitenden Wettbewerb. Erfreulich ist laut Almunia auch, dass sich der Anstieg der EU-weiten realen Preise für Reparaturen und Wartungsdienste „erstmals seit zehn Jahren nicht fortgesetzt hat“.Heruntergebrochen auf einzelne Marken zeigt sich laut dem Kommissionsbericht, dass beispielsweise die Preisunterschiede innerhalb der EU für einen Fiat Grande Punto 44,3 Prozent betragen. Befragt, ob es angesichts der Tabelle am besten sei, ein Neuauto in der Slowakei zu kaufen, wo die realen Preise um 17,4 Prozent gesunken seien, erklärte die Kommissionssprecherin, dass dies für die Menschen in den Nachbarländern interessant sein könnte. Angesprochen darauf, ob die Kommission für gleiche Preise in allen EU-Ländern eintritt, winkte die Sprecherin ab. Wenn es Preisunterschiede gebe, sei es aber für die Konsumenten gut zu wissen, wo der beste Preis zu bekommen sei. apa