Auch in Südtirol boomt das Bimby-Business ordentlich. Immer mehr Haushalte kommen ohne den Thermomix nur noch ungern aus. Das aktuelle Modell, der TM6, ist äußerst beliebt.<h3> Experte: Thermomix hat „ikonischen Status“</h3>Andere Unternehmen wie Bosch, Xiaomi, Moulinex und Kenwood bieten vergleichbare Produkte an. Der Name Thermomix ist allerdings bei vielen Menschen als Oberbegriff für Küchenmaschinen hängen geblieben, wie Experten erklären. „Thermomix ist Kult und hat einen ikonischen Status. Starke Marken polarisieren, Leute lieben oder hassen sie“, sagte Martin Fassnacht, Professor für Strategie und Marketing an der Düsseldorfer Wirtschaftshochschule WHU.<BR /><BR />Der 1971 erfundene Thermomix, in Italien liebevoll Bimby genannt, ist das wichtigste Produkt für Vorwerk. 2019 wurde das jüngste Modell TM6 auf den Markt gebracht und seitdem nach Firmenangaben weltweit mehr als 8 Millionen Mal verkauft. Auf die Küchenmaschine entfiel beim Wuppertaler Familienunternehmen zuletzt mehr als die Hälfte des Umsatzes.<BR /><BR />Der nun eingeführte TM7 verfügt laut Vorwerk über mehrere Neuheiten. Demnach soll es erstmals möglich sein, Lebensmittel und Gerichte ohne Deckel zu garen. Mit 1549 Euro kostet das Gerät 50 Euro mehr als bisher.<h3> Zunächst keine integrierte Sprachsteuerung</h3>In Blogs und Internetforen war lange gerätselt worden, welche Eigenschaften ein neuer Thermomix haben könnte. Spekuliert wurde unter anderem über den Einsatz von Künstlicher Intelligenz und einer Möglichkeit, das Gerät per Sprache zu steuern. <BR /><BR />Solche Funktionen sind zunächst nicht enthalten, sollen künftig aber verfügbar sein. Ein genauer Zeitpunkt steht bislang nicht fest.<BR /><BR />Produkte von Vorwerk gibt es nicht in Geschäften zu kaufen, sie werden per Direktvertrieb unter die Leute gebracht.