Auch wenn die Weltwirtschaft derzeit deutlich in eine negative Richtung steuere, mache sich Ignazio Visco in Bezug auf Italien keine Sorgen.<BR /><BR />„Wenn wir Italiens Situation bezogen auf das Kontokorrent und die Staatsverschuldung betrachten, glaube ich, dass wir uns keine zu großen Sorgen machen sollten“, so der Gouverneur der Banca d'Italia.<BR /><BR />Das Verhältnis zwischen Staatsschulden und Bruttoinlandsprodukt sei im Vergleich zum Höhepunkt im Jahr 2020 massiv reduziert worden. Damals war es um 20 Prozentpunkte angestiegen.<BR /><BR />Dieser Anstieg dürfte sich laut Visco bis zum Ende des Jahres halbieren und in den kommenden 2 bis 3 Jahren sei eine weitere Reduzierung zu erwarten, wenn auch in kleineren Schritten.