Zum Jahresauftakt hatte der Wert noch bei 413,9 Mrd. Euro gelegen. Damit liegen die Einlagen nur noch knapp unter dem Rekordhoch von 452 Mrd. Euro, das am 28. Dezember 2011 erreicht wurde.Die eintägigen Ausleihungen der Geschäftsbanken bei der EZB hielten sich am Dienstag den Angaben zufolge nahezu unverändert bei 14,8 Mrd. Euro. Der Wert vom vergangenen Freitag war mit über 17 Mrd. Euro der höchste Stand seit zwei Jahren gewesen.Die eintägigen Ausleihungen und Einlagen der Banken bei der EZB sind ein Gradmesser für das Misstrauen der Institute untereinander. Normalerweise meiden die Institute die Möglichkeit, kurzfristig Geld bei der Notenbank auszuleihen oder anzulegen, weil die Konditionen ungünstig sind.Wegen der europäischen Schuldenkrise und des starken Engagements der Banken in Staatsanleihen funktioniert der direkte Geldhandel zwischen den Instituten aber nicht wie gewohnt – die EZB muss einspringen. Darüber hinaus haben sich die Geschäftsbanken vergangene Woche bei der EZB mit der Rekordsumme von fast 500 Mrd. Euro für drei Jahre eingedeckt. Einen Teil dieser Mittel parken die Institute bei der Notenbank.apa/dpa