Von 1. bis 5. Februar findet in São Paolo für alle offiziellen und technischen Worldskills Delegierten die sogenannte „Preparation Week“ statt, bei der über technische Details zum Wettbewerb und zu den Wettbewerbsprojekten informiert wird. Im Rahmen dieses Treffens werden auch die endgültigen Bewertungskriterien definiert und die berufsspezifischen Zeitpläne der einzelnen Wettbewerbe fertig gestellt. „An der diesjährigen Berufsolympiade nehmen 59 Nationen in über 40 Berufen und mit mehr als 1.200 Teilnehmern und 1.150 Fachexperten teil. Es wird wahrscheinlich der größte Berufswettbewerb in der Worldskills-Geschichte“, berichtet lvh-Direktor Thomas Pardeller, der als technischer Delegierter gemeinsam mit dem Offiziellen Beobachter und lvh-Vizedirektor Walter Pöhl an der Vorbereitungswoche teil nimmt. Eine große Veränderung wird es im Bewertungssystem in Hinblick auf die subjektive Bewertung geben. „Das komplexe Bewertungssystem wird vereinfacht, sodass die Bewertung durch die Experten schneller und effizienter erfolgen kann, was aber nicht bedeutet, dass der Wettbewerb leichter wird, im Gegenteil: die Konkurrenz durch die anderen Länder wird immer größer“, erklärt Pardeller. Vorgestellt wurde auch das neue Corporate Identity und das Sponsorenkonzept für das 55 Millionen Euro Projekt. In den nächsten Tagen besuchen die Worldskills-Delegierten das Wettbewerbsgelände und die Unterkünfte der Mannschaften.