Bozens Bürgermeister Bürgermeister Caramaschi unterzeichnete am Donnerstag das entsprechende Einvernehmens-Protokoll mit der Autonomen Provinz Bozen. Ab 2017 soll eine geschätzte Menge von 15.000 bis 20.000 Tonnen Hausmüll pro Jahr und hausmüllähnliche Abfälle angeliefert und im Müllverbrennungsofen in Bozen Süd verbrannt werden. Abfall, der nachdrücklich „nur aus der Provinz Trient stammen darf. Mit dem Zusatzmüll soll der Betrieb der Müllverbrennungsanlage optimiert werden und die Stadtgemeinde Bozen zusätzliche Einnahmen generieren, die in den Ausbau von Umweltmaßnahmen im Stadtgebiet investiert werden können.Die Autonome Provinz Trient liefert beginnend mit 1. Jänner 2017, wobei der Betreibergesellschaft ECOCenter AG, ein Preis von 101 Euro pro Tonne für die Verarbeitung zuerkannt wird. Die Vereinbarung ist für eine Dauer von fünf Jahren angesetzt.stol