Mit Abschluss der Bilanz 2016 beginnt für die Brennercom ein neues Kapitel in der Firmengeschichte. Nachdem die öffentlichen Aktionäre ausgestiegen sind, war ein strategischer und organisatorischer Neuanfang notwendig, heißt es in einer Presseaussendung am Dienstag. Dem Management gelang es demnach unter Führung von Präsident Ferdinand Willeit und Geschäftsführer Karl Manfredi dieses Ziel in kurzer Zeit zu erreichen.Dank einer gelungenen Marktausrichtung gelang eine Umsatzsteigerung gegenüber dem vorigen Geschäftsjahr von rund drei Prozent auf nun 30,7 Millionen Euro.Eine effiziente Kostenoptimierung bescherte einen Nettogewinn von 1.074.000 Euro, der nach dem schwierigen Geschäftsjahr 2015 wieder voll zur Zufriedenheit der Aktionäre ausfiel.Besonders der hohe Cash Flow von über acht Millionen Euro sticht hervor. Damit kann die Gesellschaft alle ausstehenden Verbindlichkeiten mühelos bewältigen, zudem stehen genügende Mittel für weitere Investitionen und Akquisitionen zur Verfügung. Aufgrund der strategischen Neuausrichtung ist zudem geplant, vor allem im technischen Bereich und im Kundendienst weiter Personal aufzunehmen.Zwar spürt man den Fachkräftemangel, dennoch kann sich die Gesellschaft einer hohen Attraktivität erfreuen. Die Geschäftsleitung zeigt sich zudem besonders erfreut, dass alle wichtigen Kunden gehalten und die Marktposition weiter ausgebaut werden konnte.