Impulsgeber, Netzwerker-Plattform, Drehscheibe für den Wissenstransfer: Die Computermesse CeBIT will diesmal vor allem Begegnungs- und Konferenzbasis für Profis sein.Wo in den vergangenen Tagen noch rund 10.000 Arbeiter in Hannovers Messehallen hämmerten, schraubten und sägten, tummeln sich ab Montag fünf Tage lang Entscheider aus der weltweiten IT-Branche.Rund 230.000 Fachbesucher werden erwartet – so viele wie 2013. Damals kamen allerdings noch 43.000 Privatbesucher dazu, weil die CeBIT auch eine Publikumsmesse war. Das ist nun vorbei.Großbritannien im VisierZum Auftakt ihrer Neuausrichtung als reine Fachmesse wollen die Organisatoren mit Großbritannien als Partnerland punkten.Zum einen, weil der britische IT-Markt ein starkes Wachstum aufweist und die Briten den Ausbau sogenannter intelligenter Stromnetze („smart grids“) vorantreiben, also auch an entsprechendem Know-how interessiert sind.Zum anderen sicherlich auch, weil Hannover eh im Großbritannien-Fieber ist: Im Mai stehen die Feiern zum 300. Jahrestag einer Epoche an, in der Hannovers Herrscher in Personalunion gleichzeitig als Könige von Großbritannien ein Weltreich lenkten. Der Union Jack ist im Stadtbild deutlich sichtbar.apa/dpa