Mit dem Zukauf verdoppele sich die Zahl der Lichtspielhäuser auf 201 mit insgesamt 1.852 Leinwänden, teilte der Konzern am Freitag mit.Cineworld, zu dem auch die Programmkino-Kette Picturehouse gehört, zahlt dem größten Betreiber von Multiplex-Kinos in Israel sowie Zentral- und Osteuropa 330 Mio. Euro für das Geschäft.Ziel sei es, in den kommenden drei Jahren mehr als 500 weitere Kinosäle zu eröffnen – darunter 170 in Großbritannien, kündigte Cinema-City-Chef Mooky Greidinger an, der künftig das fusionierte Unternehmen leiten soll. Branchenprimus in Europa ist Odeon & UCI. Die Firma befindet sich in Besitz von Finanzinvestoren.An der Börse kam die Fusion gut an. Die Cineworld-Aktie stieg fast 9 Prozent, das Papier von Cinema City legte sogar um rund 16 Prozent zu.apa/reuters